Das Unternehmen
Der große Veränderungs- und Wandlungsprozess unserer Gesellschaft in eine wünschenswerte Zukunft wird nur dann erfolgreich gelingen, wenn sich auch die Unternehmen — die Basis unseres gesellschaftlichen Wohlstandes — wandeln: mit einem neuen Selbstverständnis des künftigen Wirtschaftens.
In den sogenannten „reifen Industriegesellschaften“ stehen wir im Übergang von „technischen Innovationen für mehr Wachstum und Gewinn“ zu einem Wirtschaften des 21. Jahrhunderts. Die neuen Ziele und Inhalte sind heute:
- die Entfaltung des Menschen,
- die drastische Reduzierung des Ressourcenverbrauchs der Erde und
- ein Wirtschaften im Einklang mit der Natur zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Welt.
Damit verlagern sich Anforderungen an die Unternehmensführung hin zu einem höheren Bewusstsein für die Verantwortung des Unternehmensumfeldes sowie zu einer zusätzlichen „psychologische Kompetenz“. Ohne dabei die betriebswirtschaftlichen Unternehmens-Kriterien zu vernachlässigen.
Das Arbeitsmodell des Unternehmens als Ganzheit
Zur Sicherung dieser neuen, hohen Herausforderung der Unternehmensführung im 21. Jahrhundert haben wir das „Arbeitsmodell des Unternehmens als Ganzheit“ und Methoden zur Gestaltung entwickelt.
Zu den bisherigen materiellen Ebenen (G+V, Bilanz) kommen als „Vorsteuergrößen“ zwei immaterielle Ebenen (Denkhaltung, Verhalten) und somit eine immaterielle Bilanz hinzu. Damit ist es nach dem geistigen Gesetz „Ursache und Wirkung“ möglich, die Entwicklung des Unternehmens zu erkennen/zu führen – noch bevor Zahlen vorliegen.
Der Wandel im Außen erfordert Anpassungen im Inneren, aber nicht nach bisherigen Mustern, sondern durch die Gestaltung der „geistigen Ebene“, durch gemeinsame Werte und die Vermittlung von Sinn.
Das Unternehmen erfährt dann so viel Begeisterung und Gestaltungs-Energie durch die Mitarbeiter, dass selbst im Wandel positive Ergebnisse auf der materiellen Ebene entstehen.
Die fünf Gesetzmäßigkeiten
Die fünf Gesetzmäßigkeiten kennzeichnen die bewusste Führung von Unternehmen als Ganzheit nach Born & Partner.
Mit der Neuorientierung der Unternehmen im 21. Jahrhundert vom materiellen Wachstumsdenken zum immateriellen geistig-seelischen Denken orientieren sich die Führungsverantwortlichen im 21. Jahrhundert vor allem am Sinn Ihres Handelns:
- Das Unternehmen ist ein Abbild des Menschen
- eine Geist-Seele-Körper-Einheit
- Es besteht aus zwei Gestaltungsebenen
- die immaterielle: mit immaterieller Bilanz und metaphysischen Gesetzen
- die materielle: mit materieller Bilanz und physikalischen Gesetzen
- Die Entwicklung des Unternehmens entscheidet sich zu 95% auf der immateriellen Ebene
- Die Nutzenorientierung auf Dritte (Mitarbeiter, Kunden, Natur) sichert eine positive Energiebilanz und ist Voraussetzung für die Lebensfähigkeit
- Das höhere Bewusst-Sein der Führung ist die Voraussetzung für die Gestaltung der immateriellen Ebene und damit der Ganzheit